Bologna (Corticella) - Bologna (Altstadt)

Die heutige Wanderung führt uns durch Bologna von Corticella zum Startpunkt der Via della lana della seta zur historischen Altstadt von Bologna. Wir gehen stadteinwärts über eine Großbaustelle und entlang einer Verbindungsstraße bis zum Bahnhof. Die Altstadt durchschlendern wie vom Fontana Delle Sirene, verschiedene Kirchen, den Dom und den Piazza Maggiore und kommen zu unserem Zielort beim Dom. Diese kurze Wanderung kann optional mit der E060 oder der E062 kombiniert werden.

 

Datum12.06.2025
StartBologna (Corticella)
Via 1Bolognina
Via 2N/A
Via 3N/A
Via 4N/A
EndeBologna (Altstadt)
Km10,1
Hm59
Bruttozeit02:31
Nettozeit03:23
Landschaft (max 10)4,0 schlimmer Weg in die Altstadt aber danach sehr romantische Gassen
Wetter (max 10)2,5 Sehr Warm und kein Wind (32 C)
Schwierigkeit (max 10)2,5 kurze Etappe mit kaum Höhenmetern aber spürbarem Straßenverkehr
BegleitungN/A
BegegnungenKüster und Weihbischof im Don incl. Pilgerstempel
ErfahrungenIn Bologna gab es kein Outdoor Zubehör zu geben, nur Kleidung und Schuhe
HighlightBologna Dom mit Piazza Maggiore
Fitness7,5 (Mücken- und andere Insektenstiche)
Projekt km total1301,01
Projekt hm total15.657
Unterkunft (max 10)„Art Hotel Commercianti“ (7,5). Konservatives Haus mit guten Zimmern in Top Lage.
Album des Tages2⭐️ Smile, Brian Wilson, 2004
Story

Ein Abend in Bologna, der eine überraschende Wendung nahm:

Auf Empfehlung des Hotel-Concierges landete ich im „Franco Rossi“, einer kulinarischen Institution mit über 50 Jahren Geschichte. Während ich die soliden, köstlichen Gerichte genoss, setzte sich ein freundlicher italienischer Herr am Nebentisch ins Gespräch mit mir. Er war neugierig auf meine Reise und meine Route – als ich Cusamaro erwähnte, wurde er hellhörig.

„Wo haben Sie dort gegessen?“ fragte er. „In der Pizzeria La Fenici,“ antwortete ich und erzählte von der Kellnerin, die betroffen vom Erdbeben 2012 sprach. Sein Erstaunen wuchs: Er kannte den Ort nicht nur, sondern besaß dort eine möglicherweise zerfallene Immobilie. Dann der unerwartete Höhepunkt – „Die Kellnerin? Das ist meine Nichte!“

Da war es wieder, das alte italienische Sprichwort: *Tutto il mondo è paese.* Die Welt ist eben ein Dorf.