#LL2ROM E035
Etappe 35 zur Wanderung nach Rom 2025.
Biberweier (Leermoos) - Nassereith
Die Die heutige Tour führt uns von Biberwier bei Lermoos entlang der Via Claudia Augusta nach Nassereith. Teilweise entspricht die Strecke auch dem Jakobsweg Tiriol (Camino). Wir starten am Skilift in Biberwier und gehen entlang der Wanderwege zum Weißensee und zum Fernpass auf 1.266 N.N. Von dort geht es über einige Kilometer Forstweg bergab, bis wir in den gut erhaltenen historischen Römerweg einsteigen. Dieser endet am Schloss Fernstein und dem türkisfarbenen Fernsteinsee. Von dort geht es weiter leicht bergab parallel zum Gurglbach bis zu unserem Zielort Nassereith.
Datum | 10.05.2025 |
Start | Biberweier |
Via 1 | Fernpass |
Via 2 | Schloß Fernstein |
Via 3 | N/A |
Via 4 | N/A |
Ende | Nassereith |
Km | 14,59 |
Hm | 322 |
Bruttozeit | 04:22 |
Nettozeit | 03:32 |
Landschaft (max 10) | 10,0 Tolle Bergwanderabschnitte und spannende Bergpanoramen |
Wetter (max 10) | 10,0 Sonnig, klar nich zu warm |
Schwierigkeit (max 10) | 7,0 kurze aber hochgelegenen technisch etwas komplexere Tour |
Begleitung | Peter |
Begegnungen | Einen Wanderer aus Reichenbach an der Fild, der in Reutte gestartet ist und bis Venedig wandern will und seine Lebensgeschichte erzählte. Er berichtete, dass er fünf mal einen Spartathlon (246 km Ultramarathon) absolvieren wollte. Beim vierten Mal musste er aufgeben, aber hat diesen Versuch wiederholt und damit den Spartathlon fünf mal beendet. Jetzt relaxt er auf einer Entspannung-Wanderung von Reutte nach Venedig. Gute Reise „Rolf“ |
Erfahrungen | Es gibt kleine Schlangen im Gurgltal. Nicht drauftreten. |
Highlight | Die 2000 Jahre alten Spurrillen auf dem alten Römerweg hinter dem Fernpass |
Fitness | 8,5 ok |
Projekt km total | 744,37 |
Projekt hm total | 8896 |
Unterkunft (max 10) | Hotel „Sterzinger Posthotel“(7,0). Hotel mit Gastwirtschaft. Leider kuriose Zimmer aber freundliches Personal. |
Album des Tages | 4⭐️The Boatman’s Call, Nick Cave & The Bad Seeds, 1997 |
Story | Hier ist deine etwas provokantere Version: — 8.835 Höhenmeter habe ich jetzt zurückgelegt – gerade mal 13 m weniger als die Höhe des Mount Everest. Morgen werde ich diese Marke mit Sicherheit überschreiten. Damit habe ich, der reinen Höhenmeter nach, den höchsten Gipfel der Erde erklommen. Doch im Gegensatz zu den endlosen Reihen von Bergsteigern, die sich mit fragwürdiger Ausrüstung, schwacher Konstitution und ohne Gespür für die Umwelt im Stau nach oben quälen, habe ich auf meinen bisherigen 35 Etapppen vielleicht mehr gesehen, mehr erlebt und mehr verstanden – von Land, Leuten und der Natur. Vielleicht ist das der wahre Gipfel der Erfahrung. |