Biberweier (Leermoos) - Nassereith

Die Die heutige Tour führt uns von Biberwier bei Lermoos entlang der Via Claudia Augusta nach Nassereith. Teilweise entspricht die Strecke auch dem Jakobsweg Tiriol (Camino). Wir starten am Skilift in Biberwier und gehen entlang der Wanderwege zum Weißensee und zum Fernpass auf 1.266 N.N. Von dort geht es über einige Kilometer Forstweg bergab, bis wir in den gut erhaltenen historischen Römerweg einsteigen. Dieser endet am Schloss Fernstein und dem türkisfarbenen Fernsteinsee. Von dort geht es weiter leicht bergab parallel zum Gurglbach bis zu unserem Zielort Nassereith.

 

Datum10.05.2025
StartBiberweier
Via 1Fernpass
Via 2Schloß Fernstein
Via 3N/A
Via 4N/A
EndeNassereith
Km14,59
Hm322
Bruttozeit04:22
Nettozeit03:32
Landschaft (max 10)10,0 Tolle Bergwanderabschnitte und spannende Bergpanoramen
Wetter (max 10)10,0 Sonnig, klar nich zu warm
Schwierigkeit (max 10)7,0 kurze aber hochgelegenen technisch etwas komplexere Tour
BegleitungPeter
BegegnungenEinen Wanderer aus Reichenbach an der Fild, der in Reutte gestartet ist und bis Venedig wandern will und seine Lebensgeschichte erzählte. Er berichtete, dass er fünf mal einen Spartathlon (246 km Ultramarathon) absolvieren wollte. Beim vierten Mal musste er aufgeben, aber hat diesen Versuch wiederholt und damit den Spartathlon fünf mal beendet. Jetzt relaxt er auf einer Entspannung-Wanderung von Reutte nach Venedig. Gute Reise „Rolf“
ErfahrungenEs gibt kleine Schlangen im Gurgltal. Nicht drauftreten.
HighlightDie 2000 Jahre alten Spurrillen auf dem alten Römerweg hinter dem Fernpass
Fitness8,5 ok
Projekt km total744,37
Projekt hm total8896
Unterkunft (max 10)Hotel „Sterzinger Posthotel“(7,0). Hotel mit Gastwirtschaft. Leider kuriose Zimmer aber freundliches Personal.
Album des Tages4⭐️The Boatman’s Call, Nick Cave & The Bad Seeds, 1997
Story

Hier ist deine etwas provokantere Version:

8.835 Höhenmeter habe ich jetzt zurückgelegt – gerade mal 13 m weniger als die Höhe des Mount Everest. Morgen werde ich diese Marke mit Sicherheit überschreiten.

Damit habe ich, der reinen Höhenmeter nach, den höchsten Gipfel der Erde erklommen. Doch im Gegensatz zu den endlosen Reihen von Bergsteigern, die sich mit fragwürdiger Ausrüstung, schwacher Konstitution und ohne Gespür für die Umwelt im Stau nach oben quälen, habe ich auf meinen bisherigen 35 Etapppen vielleicht mehr gesehen, mehr erlebt und mehr verstanden – von Land, Leuten und der Natur. Vielleicht ist das der wahre Gipfel der Erfahrung.