Von Nals nach Kaltern an der Winstraße

Die heutige Tour führt uns von Nals entlang der Via Claudia Augusta nach Kaltern an der Weinstraße. Teilweise entspricht die Strecke auch dem Jakobsweg (Camino). Wir starten zunächst entlang der Landstraße Richtung Andrian. Mitten auf der Landstraße kehren wir dann auf einen Bergwanderweg für circa 1,5 km, den wir dann wieder über die Landstraße verlassen und nach Andrian erreichen. Von dort aus wird es ein wenig spannend, weil wir einen eigentlich gesperrten Weg entlang des Berges und des Waldes Richtung Missian gehen und hinter dem Golfplatzgelände dann einen Bergwanderweg einsteigen. Entlang beeindruckender und hoher Wasserfälle geht es bergauf und wir kommen auf einen schönen, ausgebauten Wanderweg bis St. Pauls (tolles Panorama über Bozen) und gehen dann entlang der Straße, bis St. Michael und anschließend über einen Fahrradweg unmittelbar in die romantische Stadt an der Weinstraße nach Kaltern.

 

Datum23.05.2025
StartNals
Via 1Andrian
Via 2Missian
Via 3St. Paul
Via 4St. Michael
EndeKaltern an der Weinstraße
Km19,32
Hm448
Bruttozeit07:08
Nettozeit04:38
Landschaft (max 10)7,5 Schöne Bergwanderabschnitte und ein schöner Blick auf Bozen
Wetter (max 10)8,5 ordentlich mit ein paar wenigen Tropfen
Schwierigkeit (max 10)6,5 Aufstieg nach St.Pauls erfordert Trittsicherheit und Kondition
BegleitungN/A
BegegnungenWanderfreunde aus Nürnberg mit Erfahrung aus dem Jakobsweg und der Tour München-Venedig, beste Grüße an Sepp und Agnes 😊
ErfahrungenDie Weine in Südtirol sind lecker.. besonders der Kerner DOC 😊
HighlightStöbern in der über 500 Kahre alten Bibliothek des Weißen Rössel
Fitness8,0 (läuft)
Projekt km total972,93
Projekt hm total13.843
Unterkunft (max 10)„Weiße Rössel“ (9,0). Historischer Charme mit soliden Zimmern und freundlichem Service.
Album des Tages3⭐️Club Classics Vol. One, Soul II Soul, 1989
Story

Verbotene Wege in Italien**
In Italien stößt man häufig auf Wege, deren Durchfahrt untersagt ist oder auf denen Fußgängern der Zutritt nicht erwünscht ist. Diese Einschränkungen treten oft überraschend auf und sind in Wander-Apps nicht immer aktuell verzeichnet. In den Bergen bleibt dann meist nur die Wahl: entweder zahlreiche zusätzliche Kilometer und Höhenmeter in Kauf nehmen oder trotz Verbot den Weg fortsetzen. Heute erlebte ich gleich drei solcher Situationen – und hatte jedes Mal Glück.

Es stellt sich die Frage: Warum sind diese Wege überhaupt gesperrt?